In der pharmazeutischen und nutrazeutischen Industrie werden Gelatinekapseln häufig zur Einkapselung verschiedener Substanzen verwendet. Diese Kapseln gibt es in zwei Hauptformen: Weichgelatinekapseln (Softgels) und Hartgelatinekapseln. Beide dienen zwar der Abgabe von Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln, unterscheiden sich jedoch erheblich in Bezug auf Zusammensetzung, Herstellungsverfahren und Anwendungen. In diesem Blogbeitrag untersucht Wecaps die Unterschiede zwischen zum Verkauf stehenden weichen und leeren Hartgelatinekapseln, beleuchtet deren einzigartige Eigenschaften und hilft Ihnen zu verstehen, welcher Typ möglicherweise besser für Ihre Bedürfnisse geeignet ist.
Weichgelatinekapseln bestehen aus einer Gelatinehülle, die eine flüssige oder halbfeste Füllung enthält. Die verwendete Gelatine stammt typischerweise aus tierischen Quellen, beispielsweise vom Rind. Diese Gelatinehülle ist flexibel und elastisch und ermöglicht ein einfaches Schlucken und Verdauen. Softgels werden häufig für Substanzen verwendet, die auf Öl basieren oder einen niedrigen Schmelzpunkt haben, da die flüssige oder halbfeste Füllung leicht in der Gelatinehülle eingekapselt werden kann.
Hartgelatinekapseln hingegen bestehen aus zwei separaten Teilen: einem Unterteil und einer Kappe. Sowohl der Körper als auch die Kappe bestehen aus Gelatine, sind jedoch starr und haben nicht die gleiche Flexibilität wie Softgels. Auch die in Hartkapseln verwendete Gelatine stammt aus tierischen Quellen. Hartkapseln werden typischerweise zum Verkapseln von trockenen Pulvern, Granulaten oder kleinen Tabletten verwendet. Das zweiteilige Design ermöglicht ein einfaches Einfüllen der gewünschten Substanz und bietet Schutz vor Feuchtigkeit und äußeren Einflüssen.
Der Herstellungsprozess von Weichgelatinekapseln umfasst mehrere Schritte. Zunächst wird die Gelatine mit Weichmachern wie Glycerin oder Sorbitol vermischt, um ihre Flexibilität zu erhöhen. Dann wird die Gelatinemischung zu zwei Blättern geformt, die dann zusammengebracht werden, um einen Hohlraum zu bilden. Die flüssige oder halbfeste Füllung wird dann in den Hohlraum eingespritzt und die Kapseln werden durch Wärme- oder Ultraschallschweißen versiegelt. Softgels können mit Hochgeschwindigkeits-Verkapselungsmaschinen in großen Mengen hergestellt werden.
Der Herstellungsprozess von Hartgelatinekapseln ist im Vergleich zu Softgelkapseln relativ einfacher. Die Gelatine wird mit Wasser und anderen Zusatzstoffen zu einer viskosen Lösung vermischt. Diese Lösung wird dann in zwei separate Formen gegossen, die den Körper und die Kappe der Kapsel bilden. Nach dem Trocknen werden die Kapseln aus den Formen genommen und auf die gewünschte Größe zugeschnitten. Anschließend werden Körper und Kappe zusammengefügt, sodass eine vollständige Kapsel entsteht, die zum Befüllen bereit ist. Hartkapseln können manuell oder mithilfe automatisierter Füllmaschinen befüllt werden.
Weichgelatinekapseln werden häufig zur Verabreichung von Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln auf Ölbasis verwendet. Die flüssige oder halbfeste Füllung ermöglicht eine bessere Absorption und Bioverfügbarkeit der eingekapselten Substanz. Kapseln werden häufig für Vitamine, Fischöl, Kräuterextrakte und andere Nahrungsergänzungsmittel verwendet. Sie werden auch für pharmazeutische Produkte verwendet, die eine kontrollierte Freisetzung oder eine verbesserte Löslichkeit erfordern.
Hartgelatinekapseln werden häufig zum Verkapseln von Trockenpulvern, Granulaten oder kleinen Tabletten verwendet. Sie bieten eine wirksame Möglichkeit zur Verabreichung von Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln, die nicht auf Öl basieren. Hartkapseln werden üblicherweise für Antibiotika, Schmerzmittel, Antazida und andere feste Darreichungsformen verwendet. Sie bieten Schutz vor Feuchtigkeit, Licht und Luft und gewährleisten die Stabilität und Integrität der eingekapselten Substanz.
Weichkapseln sind flexibel und enthalten flüssige oder halbfeste Füllungen, während Hartkapseln starr sind und als Trockenpulver oder kleine Tabletten erhältlich sind. Ganz gleich, ob Sie eine bessere Aufnahme, kontrollierte Freisetzung oder Schutz vor äußeren Einflüssen benötigen, beide Kapselformate haben alles, was Sie brauchen. Wecaps ist bestrebt, OEM/ODM-Lösungen für leere Gelatinekapseln anzubieten, die auf die spezifischen Anforderungen der Kunden zugeschnitten sind!
Es gibt optische Unterschiede zwischen den beiden Kapseltypen. Weichgelatinekapseln haben ein glattes, glänzendes und transparentes Aussehen, während Hartgelatinekapseln ein steiferes und undurchsichtigeres Aussehen haben.
Hartgelatinekapseln bieten mehr Stabilität und Schutz für empfindliche Inhaltsstoffe, da sie weniger anfällig für Auslaufen sind und höheren Temperaturen standhalten. Darüber hinaus kann es problemlos mit verschiedenen Farben, Größen und Druckoptionen angepasst werden, um es optisch ansprechender und leichter erkennbar zu machen. und hat eine längere Haltbarkeit und ist für die Massenproduktion kostengünstiger.
Hartgelatinekapseln sind aufgrund ihrer Stabilität und Vielseitigkeit eine beliebte Wahl für die Verkapselung von Trockenpulvern oder Granulaten. Sie bieten einen besseren Schutz vor Feuchtigkeit und eignen sich für Medikamente, die eine verzögerte Freisetzung oder maßgeschneiderte Formulierungen erfordern. Weichgelatinekapseln hingegen sind ideal für flüssige oder ölige Substanzen und sorgen für eine schnellere Wirkstoffaufnahme. Die Wahl zwischen beiden hängt von der spezifischen Formulierung und den gewünschten Freisetzungseigenschaften ab.
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