Die Verwendung von Gelatinekapseln in der pharmazeutischen und nutrazeutischen Industrie ist weit verbreitet, da sie eine Vielzahl von Verbindungen einkapseln können. Die Quelle der in diesen Kapseln verwendeten Gelatine kann jedoch variieren, wobei Rinder- und Schweinegelatine die beiden häufigsten Quellen sind. In diesem Blogbeitrag erläutert Ihnen Wecaps als Hersteller hochwertiger kundenspezifischer Gelatinekapseln aus Rindergelatine die Identifizierungsmethode für Gelatinekapseln aus Rinder- und Schweinegelatine.
Gelatine ist ein Protein, das aus Kollagen gewonnen wird, das aus Knochen, Haut und Bindegewebe von Tieren gewonnen wird. Der Hauptunterschied zwischen Rinder- und Schweinegelatine liegt in den Tieren, von denen sie stammen, und den spezifischen Kollagenarten, die sie enthalten. Rindergelatine wird hauptsächlich aus Kollagen Typ I gewonnen, das bei Kühen vorkommt, während Schweinegelatine aus Kollagen Typ I gewonnen wird, das bei Schweinen vorkommt.
PCR ist eine leistungsstarke molekularbiologische Technik, mit der spezifische DNA-Sequenzen amplifiziert werden, wodurch das genetische Material der Gelatinequelle identifiziert werden kann. Die Methode umfasst:
1. Probenvorbereitung: Extrahieren Sie DNA aus den Gelatinekapseln mithilfe eines DNA-Extraktionskits. Dazu wird die Gelatine in einer Pufferlösung aufgelöst und mit Enzymen behandelt, um die DNA freizusetzen.
2. PCR-Amplifikation: Verwenden Sie Primer, die spezifisch für Rinder- oder Schweine-DNA sind. Beispielsweise können Primer verwendet werden, die auf die rinderspezifischen mitochondrialen DNA-Sequenzen (mtDNA) oder schweinespezifische mitochondriale Gene wie Cytochrom b abzielen. Der PCR-Prozess amplifiziert diese spezifischen Sequenzen, falls vorhanden.
3. Gelelektrophorese: Lassen Sie die PCR-Produkte durch ein Agarosegel laufen, um sie nach Größe zu trennen. Das Vorhandensein spezifischer Bänder, die Rinder- oder Schweine-DNA entsprechen, bestätigt die Gelatinequelle.
Echtzeit-PCR oder quantitative PCR ist eine fortschrittliche Technik, die die Quantifizierung von DNA ermöglicht und eine höhere Empfindlichkeit als die herkömmliche PCR bietet. Sie umfasst:
1. Probenvorbereitung: Ähnlich wie bei der PCR wird DNA aus den Gelatinekapseln extrahiert.
2. Echtzeit-PCR: Verwenden Sie fluoreszierende Sonden oder Farbstoffe, die an bestimmte DNA-Sequenzen binden. Die Fluoreszenzintensität korreliert mit der Menge der Ziel-DNA und ermöglicht so die Quantifizierung von Rinder- oder Schweine-DNA.
3. Datenanalyse: Analysieren Sie die Fluoreszenzdaten, um das Vorhandensein und die Menge von Rinder- oder Schweine-DNA zu bestimmen und so die Gelatinequelle zu identifizieren.
Mittels Massenspektrometrie kann die Proteinzusammensetzung von Gelatine analysiert werden. Der Prozess umfasst:
1. Probenvorbereitung: Gelatine in einem geeigneten Lösungsmittel auflösen und mit proteolytischen Enzymen verdauen, um sie in Peptide zu zerlegen.
2. Peptidanalyse: Analysieren Sie die Peptidfragmente mithilfe der Massenspektrometrie. Vergleichen Sie die Peptidprofile mit bekannten Rinder- und Schweinegelatineprofilen, um die Quelle zu identifizieren.
MALDI MS ist eine spezielle Form der Massenspektrometrie, die zur Identifizierung von Proteinen und Peptiden verwendet wird. Der Prozess umfasst:
1. Probenvorbereitung: Bereiten Sie eine Matrix mit der Gelatineprobe vor und tragen Sie sie auf die MALDI-Zielplatte auf.
2. Massenspektrometrie: Analysieren Sie die Probe, um ein Massenspektrum zu erhalten. Die Spitzen des Spektrums entsprechen den Massen der Peptidfragmente und können mit bekannten Spektren von Rinder- und Schweinegelatine verglichen werden.
Die Natriumdodecylsulfat-Polyacrylamid-Gelelektrophorese (SDS-PAGE) ist eine Technik zur Trennung von Proteinen anhand ihrer Größe:
1. Probenvorbereitung: Gelatinekapseln in einem Probenpuffer auflösen und auf ein SDS-PAGE-Gel auftragen.
2. Elektrophorese: Trennen Sie die Proteine nach Größe und vergleichen Sie das Bandenmuster des Gels mit Referenzmustern für Rinder- und Schweinegelatine.
3. Proteinidentifizierung: Verwenden Sie Western Blotting oder Färbetechniken, um spezifische Proteine zu identifizieren, die für Rinder- oder Schweinegelatine charakteristisch sind.
Die FTIR-Spektroskopie identifiziert Molekülzusammensetzungen auf Basis der Infrarotabsorption:
1. Probenvorbereitung: Bereiten Sie die Gelatineprobe als dünnen Film oder mithilfe eines KBr-Pellets vor.
2. Spektroskopie: Analysieren Sie die Probe mit FTIR. Verschiedene Gelatinequellen weisen unterschiedliche Infrarotabsorptionsmuster auf, die ihren Molekülschwingungen entsprechen.
3. Dateninterpretation: Vergleichen Sie die FTIR-Spektren mit Referenzspektren für Rinder- und Schweinegelatine.
Die NMR-Spektroskopie liefert detaillierte Informationen über die Molekülstruktur der Gelatine:
1. Probenvorbereitung: Lösen Sie die Gelatine in einem für die NMR-Analyse geeigneten Lösungsmittel auf.
2. Spektroskopie: Führen Sie eine NMR-Spektroskopie durch, um Daten zur chemischen Verschiebung zu erhalten. Analysieren Sie die Spektren, um spezifische molekulare Merkmale von Rinder- oder Schweinegelatine zu identifizieren.
3. Vergleich: Vergleichen Sie die NMR-Daten mit Referenzspektren bekannter Rinder- und Schweinegelatine.
Wecaps-Gelatinekapseln sind speziell als orale Darreichungsform für pharmazeutische Formulierungen konzipiert. Diese Kapseln werden aus hochwertigem Rinderkollagen hergestellt und in einem präzise kontrollierten Verfahren hergestellt. Sie zeichnen sich durch hervorragende Biokompatibilität, Stabilität und Sicherheit aus und sind somit das optimale Material für Arzneimittelträger. Gerne können Sie unseren Service zur individuellen Gestaltung von Gelatinekapseln in Anspruch nehmen!
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